Veranstaltungen & Aktivitäten im Herbstsemester 2016

SUK (Schweizerische Universitätskonferenz)- geförderte Veranstaltungen sind mit einem Stern (*) vermerkt:

Altes Testament

Basel

Kolloquium: Altes Testament und Semitische Sprachwissenschaft 2KP
unregelmässiges Kolloquium mittwochs 18.15-20.00,
Theologische Fakultät, Nadelberg 10, Basel
Nesina Grütter (nesina.gruetter@unibas.ch)
Hanna Jenni (hanna.jenni@unibas.ch)
Hans-Peter Mathys (hans-peter.mathys@unibas.ch)

Kolloquium: Altes Testament 1KP
Freitag, 16.09.2016, 08.00-18.00 
in Bern
Hans-Peter Mathys (hans-peter.mathys@unibas.ch)

Bern

*Deutschschweizer Sozietät Altes Testament

16.09.2016

Universität Bern

Raum: Hochschulstr. 4, Kuppelraum (5. OG)

 

Zürich

*The Hebrew Bible and Ancient Near Eastern Iconography: Past and Present Research, Present and Future Trajectories
Dienstag, 10. Januar 2017
10:30-12:00 Uhr
Prof. Dr. Brent Strawn
(Emory University, Atlanta)
Theologische Fakultät der Universität Zürich
Kirchgasse 9, CH-8001 Zürich
Raum 103

 

*Jeremiah and Ezekiel, the Prophets and Their Books: Who, How, and Why Were “They” in Interaction with Pentateuchal Materials?

Prof. Dr. Dalit Rom-Shiloni (Tel Aviv)

Attention to inner-biblical allusion and exegesis has uncovered a growing number of examples within Jeremiah and Ezekiel of prophetic utilizations of pentateuchal literary and legal traditions. Yet scholars tend to explain this phenomenon of intertextuality differently for the two books. The presentation draws attention to the interactions between prophetic literature and pentateuchal materials in these two books, looking at the literary traits and the
ideological-theological reasons that motivate the prophets and/or their tradents and editors to invoke pentateuchal materials. An almost neglected phenomenon will be highlighted: the utilization of Priestly materials in interpretive ways within poetic and prose passages in the book of Jeremiah. When brought together, the use of pentateuchal materials within Jeremiah and Ezekiel, illustrates that what might have been explained as isolated additions may
be recognized as a deliberate compositional technique, utilized by both prophets and their followers (tradents or editors) alike. Therefore, references to pentateuchal traditions cannot serve as a distinguishing criteria within redaction criticism. The paper closes with the suggestion of a different paradigm for understanding the place of those literary references within the prophetic activity of the late seventh and early sixth centuries, and thereafter in the prophetic literature.

Dienstag, 18. Oktober 2016, 18:15-20:00 Uhr

Theologische Fakultät der Universität Zürich
Kirchgasse 9, CH-8001 Zürich, Raum 103

 

*Hebrew Bible Theology: A Jewish Descriptive Approach

Prof. Dr. Dalit Rom-Shiloni (Tel Aviv)

This paper brings the voice of a Jewish, Israeli, nonreligious Hebrew Bible (HB) scholar writing on Hebrew Bible Theology. Two topics are raised: first, a debate current among Jewish HB scholars, which focuses on the borders of the corpus for HB Theology and the question of the relationship between the HB and later literatures; second, a challenge to both Christian and Jewish theologians and scholars of the HB concerning the terminology and the paradigms we use. The paper closes with a suggestion for a Jewish—that is, non-Christian—HB Theology that consists of a descriptive discussion of the talk to and about God.

Dienstag, 6. Dezember 2016, 18:15-20 Uhr

Theologische Fakultät der Universität Zürich
Kirchgasse 9, CH-8001 Zürich, Raum 103

*Who Wrote the Pentateuch?

IRSB Seminar Day

26. Oktober 2016

Lausanne

 

Neues Testament

Basel

Kolloquium: Aktuelle Forschung zum Neuen Testament 1KP
Samstag 29. 10. 2016, 08-18 Uhr
Kollegienhaus, Seminarraum 208, Basel
Moisés Mayordomo (moises.mayordomo@unibas.ch)

Bern

* 30.08.-01.09.2016 Sommerwerkstatt: Plutarchs Griechen und Römer im Gespräch
Seit 2007 wird die Sommerwerkstatt zunächst von der Göttinger Nachwuchsforschergruppe Ratio Religionis, seit 2010 gemeinsam von Prof. Dr. Illinca Tanaseanu-Döbler und Prof. Dr. Rainer Hirsch-Luipold organisiert.
Philologen, Theologen, Religionswissenschaftler, Historiker und Philosophen untersuchen die Verknüpfungen zwischen Religion und Bildung zur Zeit der Entstehung des Neuen Testaments. Die Sommerwerkstatt soll Gelegenheit dazu bieten, im intensiven interdisziplinären Austausch das Werk ausgewählter religiös und philosophisch relevanter Autoren der frühen Kaiserzeit im Überblick kennen zu lernen.
Die Werkstatt verbindet Textlektüre unter Anleitung eines Teilnehmenden und Überblicksvorträge durch profilierte Fachleute der beteiligten Disziplinen miteinander.
In diesem Jahr steht zum zweiten Mal der mittelplatonische Philosoph Plutarch von Chaironeia (ca. 45 n. Chr. – ca. 120 n. Chr.) im Zentrum, der lange Jahre das Priesteramt des Apollon in Delphi versah. Sein alle Facetten griechischer Gelehrsamkeit umfassendes Werk zeigt ein besonderes Interesse an der Verküpfung von philosopischer Spekulation mit der Deutung verschiedenster religiöser Traditionen (Mythen, Riten, Artefakte).
Durch die Diskussion religiöser Aspekte der Viten Plutarchs soll ein breiter Einblick in seinen intellektuellen Stil und sein religiösphilosophisches Denken gewonnen werden.

Leitung
Prof. Dr. Rainer Hirsch-Luipold
Universität Bern
Theologische Fakultät
UniTobler
Längassstrasse 51
CH-3012 Bern


Prof. Dr. Illinca Tanaseanu-Döbler
Georg-August-Universität Göttingen
Institut für Religionswissenschaft
Heinrich-Düker-Weg 14
37073 Göttingen

30. 08 – 01. 09 2016 Waldhof e.v. Akademie für Weiterbildung D-79117 Freiburg

→ Flyer

Zürich

* Antik Christliche Johannesrezeption– Formen, Funktionen, Kontexte

Das Johannesevangelium ist – neben der Apokalypse – wohl der biblische Text mit der breitesten Wirkungsgeschichte, die weit über innerkirchliche und theologische Auslegungen und Lehrbildungen hinaus Philosophie, Literatur und Dichtung, Musik und bildende Kunst einschließt und somit diesen Text (v.a. mit seinem Prolog) zu einem der Grundtexte der abendländischen Kultur werden lässt. Die Tagung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lücken in diesem bisher untererforschten Gebiet zu schliessen. Insbesondere werden Kenntnis und Autorität des Johannesevangeliums für einzelne Autoren, die Geschichte der Rezeption einzelner Sprachformen, Motive oder Erzählungen in verschiedenen Überlieferungssträngen und die Funktion bestimmter Theologumena in späteren Diskursen in den Blick genommen. Massgeblich beteiligt ist Prof Dr. Jörg Frey (Zürich), der mit der Kommentierung des Johannesevangeliums im Evangelisch-katholischen Kommentar betraut ist, in welchem der konzeptionell die Wirkungsgeschichte der Texte bis in die Gegenwart und unter Einschluss ihrer breiteren kulturellen Wirkungen mit berücksichtigen soll. Besonders Doktorierende mit einem Schwerpunkt im Bereich der johanneischen Schriften dürften von dieser Tagung profitieren. Darüberhinaus richtet sie sich jedoch auch an solche Forschende, die sich generell mit dem grundlegenden Thema der Wirkungsgeschichte biblischer Texte beschäftigen.

Ort: Regensburg, Haus Werdenfels

Termin: 12. – 14. September 2016 (Anreise So 11.9.; bei Bedarf auch Rückreise am 15.9,)

 

Den Sinn biblischer Wörter bestimmen - Workshop zur Lexikalischen Semantik und TLG-Analyse

Die Bedeutung griechischer Wörter im Neuen Testament präzise zu erfassen gehört zu den wichtigsten Grundlagen jeder exegetischen Beschäftigung. Der Erfolg dieses Schrittes ist aber von der Beachtung wichtiger linguistischer Prinzipien abhängig. Glücklicherweise bietet der Online-Zugang zum "Thesaurus Linguae Graecae" unschätzbare Hilfen an. Der Workshop beinhaltet:

1) Eine kurze theoretische Einführung in die linguistischen Grundlagen

2) Eine praktische Anleitung zu den Funktionen des TLG-Korpus

3) Übungen

Leitung: Christoph Heilig
Datum: Mittwoch, 21. September 2016
Ort: Raum U01, Theologisches Seminar, Kirchgasse 9, 8001 Zürich
Anmeldung: per eMail
ETCS-Punkte: 1 (kann je nach Uni variieren)

 

* Christliche Papyri und andere Manuskripte als archäologische Objekte und Fenster in die Spätantike

Exkursion in die Österreichische Nationalbibliothek in Wien vom 03. bis 05. November 2016. 

Die (spät)antiken Texte, auf die wir uns wie gewohnt beziehen, die wir besprechen, analysieren und auslegen, sind letztlich aus Handschriften rekonstruiert, die in bestimmten Epochen angefertigt wurden und auf unterschiedlichen Wegen zu uns gelangten; oftmals als unvollständige Fragmente, manchmal auch auf abenteuerliche Weise. Doch diese Handschriften macht vieles mehr aus als nur ein reiner Schriftträger zu sein. Sie sind (mehrdimensionale) archäologische Objekte, spiegeln bestimmte soziokulturelle Verhältnisse wider und bieten viel mehr Informationen über die konkreten Menschen hinter ihnen.

In Wien besuchen wir die Papyrussammlung der Österreichischen National-bibliothek mit über 180.000 Objekten aus 3.000 Jahren ägyptischer Geschichte (Pharaonenzeit, griechisch-römische Herrschaft, arabische Eroberung, islamische Zeit) auf Papyrus, Pergament, Papier, Tonscherben, Leder, Holz, Wachstafeln, Stein, Knochen und Textilien. Wir arbeiten in der Papyrussammlung und im Handschriftensaal der Österreichischen Nationalbibliothek, wo wir neben grundsätzlichen Informationen über die Genese und den Bestand der jeweiligen Sammlungen uns auch direkt (und auch haptisch) mit Objekten unterschiedlichster Art beschäftigen wollen (workshops). Zudem wollen wir auch gemeinsam erleben, wie ein solches archäologisches Objekt aufbereitet, d.h. restauriert wird, denn vor der Transkription und Beschreibung kommt die Reinigung, Aufbereitung, Zusammensetzung usw. durch eine/n professionelle/n Restaurateur/in. Vor Ort besuchen wir die Dauerausstellungen in den Sälen der ÖNB, zudem die Ausstellung „Hieroglyphen und Alphabete“ (http://www.onb.ac.at/ausstellungen/ alphabet), weshalb eine Vernetzung mit den Themenbereichen (spät)antiker (An)Alphabetismus, Schulunterricht und Magie angestrebt ist. Eine weitere Einbettung der christlichen Handschriften kann zudem – je nach Interesse – durch einen Besuch des Ephesos Museums in Wien erfolgen.

Neben Vorträgen und Detailreferaten soll die Exkursion als Workshop mit praktischen Übungen verstanden werden, bei der die aktive und bereitwillige Beteiligung aller Teilnehmer/innen erst zum Erfolg beitragen werden. Ein detailliertes Programm ergeht an alle Teilnehmenden kurz vor Abreise.

Anmeldung elektronisch bis spätestens 10. Oktober: sonia.caflisch@theol.uzh.ch (Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt)

Leitung: Dr. Thomas J. Kraus

ECTS: 2

Flyer

Judaistik

Basel

 

Bern

* Judaistisches Forschungskolloquium: Die neue Lehrbuchreihe "Jüdische Studien"/Forschungsarbeiten

Im Kolloquium werden zum einen Bände der neuen UTB-Lehrbuchreihe "Jüdische Studien" zur Diskussion gestellt. Die Autoren präsentieren ihre Bände (teils work in progress, teils abgeschlossen). Zum andern werden im Kolloquium Arbeiten von Nachwuchsforschenden besprochen.

Folgende UTB-Bände werden präsentiert:
Prof. Dr. Alfred Bodenheimer, Basel: «Holocaust»
Prof. Dr. René Bloch, Bern: «Jüdischer Hellenismus»
Prof. Dr. Gerold Necker, Halle: «Kabbala»
PD Dr. Erik Petry, Basel: «Zionismus»
Prof. Daniel Stoekl Ben Ezra, Paris: «Qumran»
Prof. Dr. Gerhard Langer, Wien: «Midrasch»
Prof. Dr. Susanne Talabardon, Bamberg: «Chassidismus».

Die Sitzungen werden teils in Bern, teils in Basel stattfinden.
Die ersten beiden Sitzungstermine sind:

20.9., 18.15-19.45 Uhr, Institut für Judaistik, Universität Bern, Hörraum F004, Unitobler, Lerchenweg 36
27.9., 18.15-19.45 Uhr, Zentrum für Jüdische Studien, Universität Basel

Die weiteren Termine werden an der ersten Sitzung vom 20.9. festgelegt.

Zürich

* Christliche Papyri und andere Manuskripte als archäologische Objekte und Fenster in die Spätantike

Exkursion in die Österreichische Nationalbibliothek in Wien vom 03. bis 05. November 2016.

Siehe Informationen unter Neues Testament

Dogmatik - Systematische Theologie

Basel

*Exkursion: Besprechung laufender Qualifikationsarbeiten an der Waldenserfakultät 3KP
An der Waldenserfakultät in Rom werden am 8. und 9. Dezember 2016 laufende Arbeitsprojekte – in der Regel Dissertationen – von hiesigen und dortigen Doktorierenden besprochen. Habilitierende, Doktorierende im Fach „Systematische Theologie / Dogmatik“, ggf. auch aus anderen Fächern der Theologie haben dabei die Möglichkeit, ihre Arbeiten oder Teile daraus vorzustellen und der Diskussion auszusetzen. Am 10.12.16 wird ein Begegnungs- und Besichtigungsprogramm am und mit dem Centro Melantone stattfinden.
Die Kosten für den Flug, die Unterbringung und die Mahlzeiten werden für die im HS 2016 immatrikulierten Doktorierenden übernommen. Auf eigene Kosten kann der Aufenthalt verlängert werden. 
Weitere Auskünfte und Anmeldung: Reinhold Bernhardt (reinhold.bernhardt@unibas.ch)

Bern

 

Zürich

Philosophisches-theologisches Forschungsseminar

In diesem Semester treffen wir uns nur monatlich, dafür 4stündig (Termine: 28. September und 12. Oktober jeweils von 18 bis 21 Uhr). In jedem Monat wird eine andere systematisch-theologische Monographie der neueren Zeit besprochen. Wir beginnen am 28.9. mit Michael Welker, Gottes Offenbarung. Christologie, 2012, und lesen am 12.10. Miroslav Volf, A Public Faith: How Followers of Christ Should Serve the Common Good, 2011. Die weiteren Bücher werden Anfang des Semesters festgelegt. Leitung: Christiane Tietz und Matthias D. Wüthrich

*Was heißt aufrichtig beten?

Internationale Bonhoeffer Gesellschaft, Jahrestagung 1.-4. September 2016

*Doktorandenkolloquium HS 2016 Prof. Tietz

13-14. Januar

Kirchgasse 9, 8001 Zürich

Ethik

Basel

Seminar: Kapitalismus und Religion. Zur Theoriedebatte Max Weber 3 KP
Dienstag, 14.15-16.00 (wöchentlich)
Theologische Fakultät, Kleiner Seminarraum 201
Georg Pfleiderer (georg.pfleiderer@unibas.ch)

Seminar: Volkskirche transformieren - aber wie? Theoretische und praktische Konzepte 3KP
Donnerstag 16.15-18.00 (wöchentlich), ein Blocktermin nach Vereinbarung
Theologische Fakultät, Kleiner Seminarraum 201
Lukas Kundert (lukas.kundert@unibas.ch)
Georg Pfleiderer (georg.pfleiderer@unibas.ch)

Bern

 

Zürich

 

Kirchengeschichte

Basel

*Seminar: Aussereuropäische Kirchengeschichte: Indien (Summer School) 3KP
18.08.2016-30.08.2016
The seminar is restricted to doctoral students. The seminar program will take place in South India (Karnataka, Tamil Nadu) from: 18 to 30 August (with an additional option for some more days).
It aims at a better understanding of the complexities in view of Indian Christianity. Indian Christianity has a long history, dating back to early Christianity (Thomas Christians) and is later on connected with the socalled colonial enterprise (forms of Catholic and Protestant Christianity). Although an established variant of religion in India, Christianity remained a minority religion in a multireligious context. The doctoral seminar explores the historical dynamics of Indian Christianity and engages with theological concepts that seek to contextualize Christianity by hybridizing diverse religious and faith expressions.
Die Kosten für die Reise werden durch das Doktoratsprogramm übernommen!
Andreas Heuser (andreas.heuser@unibas.ch)

Bern

 

Zürich

 

Praktische Theologie

Basel

 

Bern

 

Zürich

* Kinder- und Jugendtheologie als "Kommunikation des Evangeliums"?

Tagung vom 05. bis 07. September an der Theologischen Fakultät Zürich

Kommunikation des Evangeliums“ ist derzeit in der Praktischen Theologie ein viel diskutierter Leitbegriff. Die Tagung fragt danach, ob bzw. inwiefern sich das Leitbild der Kinder- und Jugendtheologie sinnvoll theologisch als „Kommunikation des Evangeliums“ verorten lässt. Zugleich sollen damit die gegenwärtigen kinder- und jugendtheologischen Forschungseinsichten erstmals in einer gemeinsamen Tagung zusammengeführt und bilanziert werden. Organisatoren: Thomas Schlag, Hanna Roose, Gerhard Büttner

Anmeldung bis spätestens 01. August an jonas.stutz@uzh.ch

Weitere Informationen und Programm

Interdisziplinär

Basel

Kolloquium: Theologie und Religionswissenschaft in Nord-Amerika 3 KP
Dienstag 27.09.16: 20.00-21.30 
Dienstag 11.10./25.10./08.11./06.12.16: 18.15-20.00
Theologische Fakultät, Grosser Seminarraum 002
Reinhold Bernhardt (reinhold.bernhardt@unibas.ch)
Andreas Heuser (andreas.heuser@unibas.ch)
Moisés Mayordomo (moises.mayordomo@unibas.ch)
Georg Pfleiderer (georg.pfleiderer@unibas.ch)

*AAR-Tagung vom 19. - 22.11.2016 in San Antonio, USA
Die Reise- und Kongresskosten (bis zu einer Höhe von 2500 SFr. pro Person) werden durch das Doktoratsprogramm übernommen. Für die Teilnahme an dieser Exkursion ist es erforderlich, auch an den Vor- und Nachbereitsveranstaltungen teilzunehmen (Kolloquium: Theologie und Religionswissenschaft in Nord-Amerika)
Auskünfte und Anmeldung: Reinhold Bernhardt (reinhold.bernhardt@unibas.ch)

Bern

* Griechisch für Forschende

Neutestamentlich-altphilologische Übung im Rahmen des strukturierten Doktoratsproramms

Umfang: 1-Stündig

Neutestamentliche Exegese  ist zu einem nicht unwesentlichen Teil Philologie des biblischen Textes. Wer hier forscht, begegnet unweigerlich kniffligen Spezialfragen der Grammatik, Semantik oder Phraseologie, zur Textkritik und Handschriftenkunde, zu Schreibvarianten, zur Stilistik usw.

Kurt Keller, Griechischdozent an der Theologischen Fakultät Bern, wird im Rahmen des strukturierten Doktorates in Bern Einzelcoachings für DoktorandInnen und HabilitandInnen anbieten, in denen mit dem Dozenten die spezifischen Sprachfragen aus den eigenen Qualifikationsarbeiten besprochen werden können. Interessentinnen  und Interessenten wenden sich direkt an den Dozenten zur Terminabsprache (kurt.keller@theol.unibe.ch).

Zürich

Thema Schreiben im Fluss: Strategien und Übungen für wissenschaftliches Schreiben mit Freude

In der Schreibwerkstatt geht es um folgende Themen: Typische Gründe für Schreibfrust, Welcher Schreibtyp bist du?, Kreatives Schreiben nutzen, den Schreibprozess entlasten. Vor allem wird geübt, also viel geschrieben, auch an euren eigenen Texten.

Wer einen speziellen Wunsch zum Thema "wissenschaftliches Schreiben" hat, möge den mir so bald wie möglich mitteilen. Ich schaue gern, wie ich eure individuellen Fragen schon vorher berücksichtigen kann.
Genauere Informationen, v.a. zu eurem Textausschnitt, den ihr mitbringen mögt, folgen.

Leitung: Friederike Kunath
Datum: Mittwoch, 22. Oktober, 9-16:30 Uhr
Ort: Theologisches Seminar, Kirchgasse 9, 8001 Zürich
Anmeldung: per eMail
ETCS-Punkte: 1

*Warum Scharī'a? Debatten im 10. Jahrhundert über die Rechtfertigung des göttlichen Gesetzes
Prof. Dr. Ahmed El Shamsy
(Universität Chicago)
Donnerstag, 22. September 2016,
18.15-20.00 Uhr
Theolologische Fakultät der Universität Zürich
Kirchgasse 9, CH-8001 Zürich
Raum 201

Interreligiöse Studien

Basel

 

Bern

 

Zürich

 

Ökumenische Studien

Basel

*Seminar: Aussereuropäische Kirchengeschichte: Indien (Summer School) 3KP
18.08.2016-30.08.2016
The seminar is restricted to doctoral students. The seminar program will take place in South India (Karnataka, Tamil Nadu) from: 18 to 30 August (with an additional option for some more days).
It aims at a better understanding of the complexities in view of Indian Christianity. Indian Christianity has a long history, dating back to early Christianity (Thomas Christians) and is later on connected with the socalled colonial enterprise (forms of Catholic and Protestant Christianity). Although an established variant of religion in India, Christianity remained a minority religion in a multireligious context. The doctoral seminar explores the historical dynamics of Indian Christianity and engages with theological concepts that seek to contextualize Christianity by hybridizing diverse religious and faith expressions.
Die Kosten für die Reise werden durch das Doktoratsprogramm übernommen!
Andreas Heuser (andreas.heuser@unibas.ch)

 

Bern

Glaubensvielfalt und gelebte Erfahrung von Religion: Zeugnisse und Interpretationen

4. Internationale Konferenz über Interreligiöse Beziehungen und Ökumenische Fragen

27.-29. Oktober 2016, Universität Bern

Diese internationale Konferenz  behandelt Themen auf der Schnittstelle heutiger religiöser Vielfalt und  religiöser Alltagserfahrung im 21. Jahrhundert. Sie beginnt am 27. Oktober mit einem Besuch des Hauses der Religionen in Bern, das als “Laboratorium des Zusammenlebens” angesehen werden kann und den Dialog der Kulturen fördert. Nach einer Führung durch das Haus der Religionen und einem Vortrag des Geschäftsführers, David Leutwyler MA findet ein Panel über “Interfaith Engagement” statt. Die Konferenz wird an den Folgetagen fortgesetzt in den Räumen der Universität Bern.

Sie bringt renommierte Fachleute – u.a. Proff. Dr. Dr. Paul Weller (Oxford), Dr. Marianne Moyaert (Amsterdam), Dr. Katja Boehme (Heidelberg) und PD Dr. Hansjoerg Schmid (Freiburg), Dr. Clare Amos (Genf) – ins Gespräch mit Doktorierenden, die Ergebnisse ihrer Forschung präsentieren.

Konferenzsprachen sind Englisch und Deutsch.

Prof. Dr. Angela Berlis & Prof. Dr. Dr. Douglas Pratt, Leitung

angela.berlis@theol.unibe.ch  george.pratt@theol.unibe.ch 

Das Programm kann hier heruntergeladen werden. Doktorierende warden gebeten sich anzumelden bei stefanos.athanasiou@theol.unibe.ch.

Zürich