Veranstaltungen & Aktivitäten im Herbstsemester 2015

SUK (Schweizerische Universitätskonferenz)- geförderte Veranstaltungen sind mit einem Stern (*) vermerkt:

Altes Testament

Basel

 

Bern

 

Zürich

Kolloquium: The Formation of the Book of Isaiah in its Ancient Near Eastern Contexts

Blockveranstaltung vom 11.9.2015-12.9.2015 an der Theol. Fakultät der Universität Zürich. Referate und Diskussion zur Formierung des Jesajabuches

Freitag, 11.9.2015
16.30 Begrüssung, Christopher Hays (Pasadena) und Konrad Schmid (Zürich)
16.45-17.45 Konrad Schmid (Zürich): Jesaja als altorientalisches Buch: Aspekte der Forschungsgeschichte
17.45-18.15 Pause
18.15-19.15 Uwe Becker (Jena): Jesaja, Jeremia und die Anfänge der Unheilsprophetie in Juda
Samstag, 12.9.2015
9.30-10.30 Seth Sanders (Hartford): First Isaiah as an Instance of Ancient Near Eastern Text-Building
10.30-11.00 Pause
11.00-12.00 Matthijs de Jong (Leiden): Isaiah and the Emergence of Biblical prophecy
12.00-13.30 Pause
13.30-14.30 Hugh Williamson (Oxford): Isaiah 12 and the Composition of the Book of Isaiah
14.30-15.00 Pause
15.00-16.00 Christopher Hays (Pasadena): The Composition of Isaiah 24-27: Re-Laying the Foundations

* Blockkurs: Die Septuaginta – mehr als nur die griechische Übersetzung des hebräischen Alten Testaments: Einführung, Soziokulturelles, Handschriftliches und Exemplarisches

Der Blockkurs findet am 6. November (14 bis 18 Uhr) und 7. November (09 bis 18 Uhr) an der Theologischen Fakultät, Kirchgasse 9, 8001 Zürich im Raum KIR 201 statt.

Dozent: Dr. Thomas J. Kraus.

Noch immer fristet die griechische Übersetzung des Alten Testaments, die sogenannte Septuaginta (= LXX), ein Schattendasein. Darüber können auch die verschiedenen Übersetzungs- und Kommentarprojekte (v.a. Septuaginta Deutsch = LXX.D, New English Translation of the Septuagint = NETS, La Bible d'Alexandrie und La Biblia griega – Septuaginta), Institute (z.B. Institut für Septuaginta- und biblische Textforschung), Organisationen und Konferenzen (z.B. International Organization of Septuagint and Cognate Studies = IOSCS) nicht hinwegtäuschen. Sicherlich gibt es deutliche Fortschritte in der Erforschung und Rezeption der Septuaginta. Dennoch kommt die biblische Theologie und Exegese des Alten Testaments häufig immer noch ohne sie aus. Auch für die Erforschung des Neuen Testaments ist die Wahrnehmung der griechischen Version des AT als maßgebliche Größe nicht immer gegeben. Dabei ist die Septuaginta ebenjene Form des AT, die für die Autoren des NT maßgeblich prägend sind, die zudem die christlichen Schriftsteller der ersten Jahrhunderte besonders beeinflusst hat.

Dieser Mangel soll in einem zweitägigen Seminar mit Workshop behoben werden: Nach einer Einführung in Gestalt und Bedeutung der Septuaginta, der Lektüre des Aristeasbriefs mit seiner legendarischen Rechtfertigung des hebräischen AT ins Griechische und sozio-kulturelle Einordnungen werden die Teilnehmer/innen mit ausgewählten Textstellen konfrontiert, die Unterschiede zwischen hebräischer und griechischer Gestalt. Es werden eigenständige Ideen entwickelt, welche diese Unterschiede plausibel zu erklären haben.

Ausgewählte Literatur zu den zu behandelnden Passagen (Workshop) werden im Seminar verteilt. Die Arbeit erfolgt v.a. mit Hilfe deutscher Übersetzungen (LXX.D) und zum Kontrast mit griechischem und hebräischem Text (Gö und MT).

Flyer mit empfohlener Literatur zur Vorbereitung hier.

ECTS-Punkte: 2

Blockseminar: „Text- und Bildwelten erschliessen (Schwerpunkt: Ikonographie)“

Die alttestamentliche Forschung wird seit mehr als 40 Jahre durch intensive Untersuchungen zur Bildwelt Palästinas/Israels bereichert. Altorientalische und ägyptische Bildtraditionen haben in diesem Rahmen eine wesentliche, erschliessende Funktion. Textwelt und Bildwelt müssen aus exegetischer Sicht zu einander ins Verhältnis gesetzt werden. Im Rahmen eines Blockseminars sollen zum einen Spezialistinnen und Spezialisten der Universitäten Zürich, Fribourg und Bern zu Wort kommen, die einschlägige Forschung zur Themenstellung betrieben haben. Ausgiebige Diskussion- und Rückfragerunden sind stets Teil des Programms. Zudem gewährt ein Auswärtstermin in Fribourg Einblicke in die Forschung und Vermittlung des Bibel+Orient Museums. Ein Blick hinter die Kulissen des Museums und Detailstudien mit physischer Nähre zu Text- und Bildobjekten helfen, die Theorieeinheiten praktisch (haptisch) zu ergänzen.    

19. Oktober 2015, 9:00-16:00 (MONTAG) | Universität Zürich. Mit Referaten von Konrad Schmid und Christoph Uehlinger sowie einer einführenden Methodendiskussion

2. Fribourg, 20. November 2015, 9:30-15:00/17:00 (FREITAG) | Université Miséricorde. Mit einem Besuch des Bibel+Orient Museums und weiteren Vertiefungsangeboten.

3. Bern, 18. Dezember, 9:00-16:00 (FREITAG) | Hörsaalzentrum Lerchenweg. Mit Beiträgen von Silvia Schroer, Patrick Wyssmann sowie weiteren Experten aus dem Bereich Ägyptologie und Altertumswissenschaften.

Detailliertes Programm hier.

Vorausgesetzt werden die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an allen drei Sitzungen und die Vorbereitung durch Lektüre von jeweils 1-2 grundlegenden methodologischen Aufsätzen (werden bekannt gegeben). Der Kurs wird mit 3 ECTS-Punkten angerechnet.

Anmeldungen bis 12. Oktober an florian.lippke@unifr.ch

Neues Testament

Basel

Bern

 

Zürich

* Sprachkurs mit Lektüre: Einführung in das Koptische

Dozent Dr. phil. Matthias Müller. Jeweils Freitag, 10.15 - 12.00 Uhr.

Als späteste Sprachstufe steht das in einer Alphabetschrift festgehaltene Koptische am Ende der diachronen Entwicklung des Ägyptisch-Koptischen. Seine Verwendung für die Überlieferung hauptsächlich christlicher Wiedergebrauchsliteratur der orthodoxen koptischen Kirche allein macht es zu einer wichtigen kirchenhistorischen Quelle für das Christentum einer der grossen antiken Ostkirchen. Darüber hinaus ist es seit dem Bekanntwerden der Nag Hammadi Texte bzw. der manichäischen Kodizes von Medinet Madi für Theologen und Religionswissenschaftler von zusätzlichem Wert.

In diesem auf zwei Semester angelegten Kurs sollen im ersten Semester die Grundlagen der Grammatik der Sprache in Form des sahidischen Dialektes des Koptischen vermittelt werden. Daran wird sich ein zweites Semester (FS 2016) mit der Lektüre verschiedener Texte progressiven Schwierigkeitsgrades anschliessen and dessen Ende eine Kurzeinführung in einen anderen Dialekt (Lykopolitanisch) mit Lektüre ausgewählter Abschnitte manichäischer Homilien stehen wird, die nur im Koptischen überliefert sind.

Empfohlene Literatur:

Lehrbuch:

T. O. Lambdin, Introduction to Sahidic Coptic, Macon 1983 (zu Semesterbeginn wird ein PDF zur Verfügung gestellt werden; daneben gibt es im Anschluss an die jeweiligen Grammatikvorlesungen PDFs der Präsentationen des Kursleiters zum download.)

Hintergund:

R. Bagnall (Hg.), Egypt in the Byzantine World, 300–700, Cambridge 2007.

Forschungsseminar: Neues Testament

Jeweils donnerstags, 18:15-19:45 im Raum 103 an der Kirchgasse 9. Leitung: Prof. Dr. Jörg Frey und Prof. Dr. Samuel Vollenweider

17. Sept.: Prof. Dr. Jörg Frey: Joh 2,1-11
1. Okt.: Projekt-Präsentation (Ch. Heilig)
22. Okt.: Gastvortrag Prof. Dr. S. Goldhill (Cambridge). Flyer
31. Okt.: Deutschweizerisches DoktorandInnen-Kolloquium in Fribourg
6./7. Nov.: Blockseminar zur LXX (Th. Kraus)
26. Nov.: Projekt-Präsentation (M. Maywald)
3.-5. Dez.: Präexistenz-Symposion (Zürich)
10. Dez.:  Projekt-Präsentation (K. Haager)

Internationales Symposium: Perspektiven zur Präexistenz im Frühjudentum und frühen Christentum

03. bis 05. Dezember 2015

Die Zürcher Fachtagung will die Präexistenz Christi aus exegetischer und systematisch-theologischer Sicht bedenken und nimmt frühjüdische, neutestamentliche und pagane Texte ebenso in den Blick wie apokryphe Schriften, die bisher nicht hinzugezogen wurden, und Texte der frühen Kirchenväter. Daneben kommen gegenwärtige systematisch-theologische Ansätze zu Kosmologie und Zeitvorstellungen zur Sprache. Das Interesse gilt den konkreten sprachlichen Formen und Strukturen, in denen sich „Präexistenz“ je anders ausdrückt.

Referentinnen und Referenten:

  • Dirk Evers
  • Simon Gathercole
  • Martin Karrer
  • George van Kooten
  • Wolfgang Kraus
  • Friederike Kunath
  • Karl-Josef Kuschel
  • Winrich Löhr
  • Gottfried Schimanowski
  • Jens Schröter
  • Annette von Stockhausen
  • Andrea Taschl-Erber

Anmeldung bitte elektronisch bis zum 13. November 2015 an: sonia.caflisch [at] theol.uzh.ch

Vollständiges Programm und weitere Informationen

* Forschungsseminar in Rom: Petrustraditionen im frühen Christentum

Das Forschungsseminar findet statt vom 08. bis 12. März 2016 im Centro Melantone in Rom.

Für fortgeschrittene Studierende, Promovierende und Post-Doc in evangelischer Theologie und angrenzenden Gebieten.

Weitere Informationen zu Arbeitsform, Träger und Bewerbung bis 10. Januar 2016 entnehmen Sie dem Flyer.

Judaistik

Basel

 

Bern

 

Zürich

Die Septuaginta – mehr als nur die griechische Übersetzung des hebräischen Alten Testaments: Einführung, Soziokulturelles, Handschriftliches und Exemplarisches

Der Blockkurs findet am 6. und 7. November 2015 statt. Dozent: Dr. Thomas J. Kraus.

Weitere Hinweise zur Veranstaltung unter der Rubrik "Altes Testament"

Dogmatik - Systematische Theologie

Basel

* Kolloquium: Intercultural Theology and World Christianity - Blockveranstaltung vom 1. - 5. November 2015 in Edinburgh (3 KP)

Die Lehrstühle "ST/Dogmatik" und "Aussereuropäisches Christentum" der theologischen Fakultät Basel bieten für das kommende Herbstsemester (1. - 5. November) eine gemeinsame Blockveranstaltung am New College in Edinburgh an. Es handelt sich um eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Themen und Perspektiven Interkultureller Theologie; Kennenlernen von Diskursen zur jüngeren Globalgeschichte des Christentums im Austausch mit Studierenden und Lehrenden an einem führenden Zentrum für das Studium von "World Christianity". Die Bewerbungszeit läuft, bis noch verfügbare Plätze frei sind. Weitere Infos: jonathan.stutz@unibas.ch

Bern

Symposium «DIE ZEIT, DIE BLEIBT» – JETZT!

MONTAG, 19.10.2015, 18:15–20:00 Uhr

Öffentlicher Abendvortrag: «Die Zeit, die bleibt» – jetzt!
Das messianische Zeitverständnis des Paulus und seine Relevanz für die Gegenwart
Prof. Dr. Christian Strecker/Augustana Hochschule Neuendettelsau
Grußwort: Prof. Dr. René Bloch, Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Bern
Moderation: Prof. Dr. Magdalene L. Frettlöh
anschl. Apéro
Ort: Unitobler, Lerchenweg 36, Raum: F-123


DIENSTAG, 20.10.2015, 9:15–12:00 Uhr

1. Panel: Zeitnot/Unterbrechung
Dr. Francesca Brencio, UWS/Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
The destitute time. Heidegger‘s interpretation of time between the Pauline kairòs and the default of Gods
PD Dr. Hans Lichtenberger, Universität Bern
Denken in mehreren Zeiten. Diachronie und Zeit Gottes nach Emmanuel Levinas
Moderation: Dr. Andreas Losch
Leitung der Doktorierenden-AGs:
Prof. Dr. Andreas Krebs und Dr. Luca Di Blasi

Aufbau der drei Panels:

  • Impulsreferate (je 20 Minuten)
  • Dialog der Referierenden (20 Minuten)
  • Pause (15 Minuten)
  • AGs der Doktorierenden (40 plus 10 Minuten)
  • Plenumsdiskussion mit den Referierenden (45 Minuten)

Ort: Unitobler, Lerchenweg 36, F-113

15:15–18:00 Uhr

2. Panel: Beschleunigen/Aufhalten
Prof. Dr. Andreas Krebs, Universität Bonn
Das Kommen des Reichs beschleunigen. Zur Zeitlichkeit des Gebets im Anschluss an Franz Rosenzweig
Dr. Luca Di Blasi, Universität Bern
Antiakzelerationismus. Die Figur des «Katechon» bei Erik Peterson und Carl Schmitt
Moderation: Dr. Stephan Jütte
Leitung der Doktorierenden-AGs:
Dr. Andreas Losch und Prof. Dr. Magdalene L. Frettlöh
Ort: wird noch bekannt gegeben

19:15–21:30 Uhr
Film: Pasolini, Teorema
Moderation des Filmgesprächs: Dr. Luca Di Blasi
Ort: Unitobler, Lerchenweg 36, F 005


MITTWOCH, 21.10.2015, 9:15–12:00 Uhr

3. Panel: Kommen/Wiederkommen
Dr. Elad Lapidot, FU Berlin/Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg
«Hast du gehört, wann der Sohn der Verfallenen kommt?» Wie die rabbinische Politeia in die Geschichte kommt
Prof. Dr. Hans Martin Dober, Universität Tübingen
Die christliche Bejahung des «Zwischenreichs». Ritualisierter Vollzug symbolischer Ordnung und Gottesdienst im Alltag der Welt
Moderation: Prof. Dr. Magdalene L. Frettlöh
Leitung der Doktorierenden-AGs:
PD Dr. Hans Lichtenberger und Dr. Stephan Jütte
Ort: wird noch bekannt gegeben

Ab 12:00 Uhr

Open Space: Begegnungen und Gespräche beim Lunch
Ort: wird noch bekannt gegeben

Download: Flyer

Zürich

Doktorandenseminar: Offenbarung

In diesem gemeinsam mit Professor Reinhold Bernhardt aus Basel veranstalteten Seminar werden neuere Entwürfe zum Verständnis von Offenbarung gelesen und diskutiert.

Am Seminar können Studierende sowie Doktoranden der drei Fakultäten aus Basel, Bern und Zürich teilnehmen. Es findet an 4 Montagen 2stündig, an zwei Samstagen ganztägig, wechselnd in Basel und in Zürich, statt:
Mo 14.09.15, 16:00-18:00 Uhr: Zürich
Mo 21.09.15, 16:00-18:00 Uhr: Basel
Sa 26.09.15, 09:00-16:00 Uhr: Basel
Mo 28.09.15, 16:00-18:00 Uhr: Basel
Mo 05.10.15, 16:00-18:00 Uhr: Zürich
Sa 10.10.15, 09:00-16:00 Uhr: Zürich

Ethik

Basel

Seminar: "Das Spiel ist aus" Verantwortung und Freiheit angesichts apokalyptischer Zukunftsszenarien (3 KP)

Blockveranstaltung 4. bis 6. November 2015 plus an folgenden Daten: 30.09., 21.10., 28.10., 18.11. und 9.12.2015 jeweils Mittwoch, 14.15 - 16.00 h. Für mehr Infos Georg Pfleiderer (georg.pfleiderer@unibas.ch) und Jens Köhrsen (jens.koehrsen@unibas.ch)

Bern

 

Zürich

* Tagung „Alternative Approaches in Conflict Resolution“

12.-15. November 2015, Universität Zürich. Organisatoren: Dr. Christine Schliesser (Ethik-Zentrum, Universität Zürich) und Prof. Dr. Martin Leiner (Jena Center for Reconciliation Studies, Universität Jena)

Die Konferenz wird eröffnet mit einem öffentlichen Vortrag der Friedensnobelpreisträgerin Leymah Gbowee am 12.11.2015 um 18 Uhr.

Vollständiges Programm hier.

Kirchengeschichte

Basel

 

Bern

 

Zürich

* Sprachkurs mit Lektüre: Einführung in das Koptische

Dozent Matthias Müller (Basel). Jeweils Freitag, 10.15 - 12.00 Uhr.

Weitere Informationen in der Rubrik "Neues Testament"

Praktische Theologie

Basel

 

Bern

Forschungskolloquium im Rahmen des V. Internationalen Kongresses für Kirchenmusik

UniTobler, Bern (Lerchenweg 36), 23.10. 2014, 14.00 bis 18.00 Uhr

Im Rahmen der wissenschaftlichen Tagung wird am Freitag, den 23.10.2015, 14.00 bis 18.00 Uhr ein Forschungskolloquium jungen Forschenden Gelegenheit geben, ihre Arbeiten im Schnittbereich von Musikwissenschaft, Kirchenmusik, Religionswissenschaft, Theologie und Liturgik vorzustellen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit von Posterpräsentationen. Das Forschungskolloquium wird geleitet von Prof. Dr. David Plüss (Professor für Homiletik, Liturgik und Kirchentheorie an der Theologischen Fakultät der Universität Bern), Dr. Thomas Gartmann (Leiter Forschung, Hochschule der Künste Bern und Leiter der Berner Graduate School of the Arts), Prof. Dr. Andreas Marti (Kompetenzzentrum Liturgik der Theologischen Fakultät der Universität Bern) Prof. Dr. Florian Bassani (SNF-Förderungsprofessor am Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern) und Prof. Dr. Matthias Zeindler (Institut für Systematische Theologie der Theologischen Fakultät der Universität Bern). Zusätzlich werden einige der TagungsreferentInnen anwesend sein.

Ein detailliertes Programm findet sich im Anhang

Die Anmeldefrist für Präsentationen ist abgelaufen. Interessierte Diskussionsteilnehmende sind jedoch willkommen. Anmeldung bei Katrin Kusmierz (katrin.kusmierz@theol.unibe.ch) oder auf www.liturgik.unibe.ch/2015.10.22_anmeldung_kirchenmusikkongress.html

* Workshop zur qualitativen Sozialforschung

07. und 14. Dezember 2015, 09:00 - 12:00 Uhr an der Theologischen Fakultät der Universität Bern, 3. Stock

für Forschende im Bereich Seelsorge, Spiritual Care und Religionspädagogik
mit Dr. Gerda Hagenauer (Institut für Erziehungswissenschaften)

Inhalte des Workshops:

    1. Sampling in der qualitativen Forschung
    2. Struktur der qualitativen Forschungsarbeit
    3. Interviewtechniken / Fehler (z.B. Suggestivfragen)
    4. Kategorisierungstechniken für offene Antworten (Inhaltsanalyse nach Mayring & weitere Technik der Kategorisierung im Vergleich)
    5. Gütekriterien in der qualitativen Forschung (z.B. kommunikative Validierung)
    6. Software für Analyse qualitativer Daten

Anmeldung an emmanuel.schweizer@theol.unibe.ch (Platzzahl beschränkt). Weitere Informationen siehe Flyer!

Religionspsychologie als interdisziplinäre Forschung.
Anregungen und Beispiele aus kulturpsychologischer Perspektive.

Workshop am 08. Oktober 2015 mit Prof. Dr. Jacob van Belzen (Amsterdam) an der Theologischen Fakultät der Universität Bern, 2. Stock, Raum A 206

Programm:
Vormittag: Einführung und Grundlagen
10:15 – 11:45: Vortrag zur Einführung und Grundlagen (Prof. Dr. Jacob van Belzen)
12:15 – 13:00: Diskussion (Textgrundlage: Kapitel 3 der Basislektüre)

Nachmittag: Teilgebiet "Religion und Psychopathologie"
14:30-15:15: Vortrag zur Methodologie (Prof. Dr. Jacob van Belzen)
15:30 – 16:15: Diskussion (Textgrundlage: Kapitel 11 der Basislektüre)
16:30 – 17:15: Diskussion (Textgrundlage: Kapitel 10 der Basislektüre)
17:30 – 18:15: Schlussdiskussion

Basisliteratur:
Belzen, J.A. (2010). Towards cultural psychology of religion: Principles, approaches, applications. /Dordrecht/Heidelberg/London/New York: Springer

Anmeldung an sara.egger@students.unibe.ch
Flyer

Zürich

* Sommerschule „Empirische Theologie“

Innerhalb der Praktischen Theologie interessieren sich immer mehr Doktorierende für empirische Forschungsprojekte. Gleichzeitig bestehen grosse Unsicherheiten in Bezug auf die Frage, was den theologischen Status der empirisch-theologischen Forschung begründet. Unter welchen Bedingungen wird empirische Sozialforschung theologisch? Worin gründet die theologische Identität empirisch-theologischer Forschung. Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Sommerschule.

Zielgruppe sind Doktorierende der Theologie. Maximal 10 Teilnehmende. Durchführung als Blockveranstaltung vom 31.8 – 4.9. 2015 (30 Stunden)

Ort: Universität Zürich, Kirchgasse 9, 8001 Zürich, Raum 201

Leitung: Prof. Dr. Stefan Huber (Auskünfte und Anmeldung: stefan.huber@theol.unibe.ch)

Weitere Informationen siehe Flyer!

Interdisziplinär

Basel

 

Bern

Podiumsdiskussion «Das Alte Testament - ein christliches Dokument?»

Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Magdalene Frettlöh, Systematische Theologie (Dogmatik), Bern, Prof. Dr. Notger Slenzcka, Systematische Theologie (Dogmatik), Berlin, Prof. Dr. Andreas Wagner, Altes Testament, Bern, Dr. Elad Lapidot, Zentrum Jüdische Studien, Berlin-Brandenburg. Moderation: Prof. Dr. Torsten Meireis, Systematische Theologie (Ethik), Bern.

Eine alte Kontroverse hat jüngst durch die umstrittenen Thesen des Berliner Dogmatikers Notger Slenzcka neue Erregung erzeugt: Gehört das Erste oder Alte Testament selbstverständlich zum Kernbestand des christlichen Kanons und damit auch in die gottesdienstliche Verwendung – oder etwa nicht?
Zu den Bestreitern zählen einerseits bekannte liberale Theologen wie der Reformierte Friedrich Schleiermacher und Adolf von Harnack, andererseits wird gerade in der reformierten Tradition dem Ersten Testament besondere Bedeutung zugeschrieben. Zudem wird diskutiert, ob die Ablehnung des Alten Testaments als christliches Dokument einen Ausweis antijudaistischer Tendenzen darstellt.

Datum: 16.12.15 - 16.12.15
Zeit: 18:15 Uhr - 19:45 Uhr
Lokalität: Hauptgebäude der Universität, Kuppelraum
Adresse:  Hochschulstrasse 4
Ort: 3012 Bern
Veranstalter: Institut für Systematische Theologie der Theologischen Fakultät, Uni Bern

Flyer

 

Zürich

 

Interreligiöse Studien

Basel

Bern

 

Zürich

 

Ökumenische Studien

Basel

* Kolloquium: Intercultural Theology and World Christianity - Blockveranstaltung vom 1. - 5. November 2015 in Edinburgh (3 KP)

Die Lehrstühle "ST/Dogmatik" und "Aussereuropäisches Christentum" der theologischen Fakultät Basel bieten für das kommende Herbstsemester (1. - 5. November) eine gemeinsame Blockveranstaltung am New College in Edinburgh an. Es handelt sich um eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Themen und Perspektiven Interkultureller Theologie; Kennenlernen von Diskursen zur jüngeren Globalgeschichte des Christentums im Austausch mit Studierenden und Lehrenden an einem führenden Zentrum für das Studium von "World Christianity". Die Bewerbungszeit läuft, bis noch verfügbare Plätze frei sind. Weitere Infos: jonathan.stutz@unibas.ch

Bern

Zürich