Veranstaltungen & Aktivitäten im Herbstsemester 2014

SUK (Schweizerische Universitätskonferenz)-geförderte Veranstaltungen sind mit einem Stern (*) vermerkt:

Altes Testament

Basel

Kolloquium: Altes Testament und Semitische Sprachwissenschaften

Mittwoch, 18.15-19.45 (nach Vereinbarung) - Beginn: 17.09.2014. Mit Hanna Jenni, Nesina Grütter und Prof. Hans-Peter Mathys (ECTS-Punkte: 2). Infos zu den einzelnen Vorträgen finden sie hier.

Kolloquium: Altes Testament

Nach Vereinbarung - 1-tägiges Gesamtschweizerisches Kolloquium. Mit Prof. Hans-Peter Mathys (hans-peter.mathys@unibas.ch) (ECTS-Punkte: 1)

Bern

Zürich

Einführung ins Aramäische

Jeweils montags 16.15 bis 17.45 Uhr mit Peter Schwagmeier (Raum KIR 1-103)

Neues Testament

Basel

Bern

Griechisch für Forschende - Neutestamentlich-altphilologische Übung

Theol. Fakultät Bern, Dozent Kurt Keller

Neutestamentliche Exegese  ist zu einem nicht unwesentlichen Teil Philologie des biblischen Textes. Wer hier forscht, begegnet unweigerlich kniffligen Spezialfragen der Grammatik, Semantik oder Phraseologie, zur Textkritik und Handschriftenkunde, zu Schreibvarianten, zur Stilistik usw.

Kurt Keller, Griechischdozent an der Theologischen Fakultät Bern, wird im Rahmen des strukturierten Doktorates in Bern einen Kurs für DoktorandInnen und HabilitandInnen anbieten, in dem solche Fragen behandelt werden können. Zwei bis drei Mal treffen sich die TeilnehmerInnen zu zweistündigen Workshops, in denen gemeinsam an Texten aus dem NT oder seiner Umwelt gearbeitet wird. An zwei weiteren Daten besteht die Möglichkeit, in Einzelcoachings mit dem Dozenten die spezifischen Sprachfragen aus den eigenen Qualifikationsarbeiten zu besprechen.

Montag, 29.9., ab 16:30 zu Kapitel 6 "Historical Present" aus Steven P. Runge: Discourse Grammar of the Greek New Testament: A Practical Introduction for Teaching and Exegesis. Hendrickson Publ. 2010.

Nachdem man über das Praesens historicum sowohl in lat. wie in griech. Grammatiken seit Olims Zeiten lesen konnte, es diene der Fokussierung, indem eine Unmittelbarkeit erzeugt werde, bringt Runge einen spannenden anderen Ansatz. Wir werden die Theorie von Runge diskutieren, einige seiner Beispiele erötern und wenn möglich auch noch Textstellen diskutieren, die uns gerade beschäftigen, sei es aus Markus oder Lukas usw.

Montag, 10.11., ab 16:30

Einen dritten Termin im Dezember werden wir noch vereinbaren.

Bei Interesse wende man sich an den Dozenten.

Sommerwerkstatt 2014 Ratio-Religionis: Die frühchristlichen Apostelakten im Gespräch 
04. – 06. September 2014 Leuenberg (Tagungsort der reformierten Kirche in 4434 Hölstein, Tel.: 061 956 12 12)

Seit 2007 wird die Sommerwerkstatt zunächst von der interdisziplinären Göttinger Nachwuchsforschergruppe Ratio Religionis, seit 2010 zusammen mit dem Courant For-schungszentrum EDRIS (Göttingen) organisiert. Philologen, Theologen, Religionswissenschaftler und Historiker untersuchen die Verknüpfungen zwischen Religion und Bildung zur Zeit der Entstehung des Neuen Testaments. Die Sommerwerkstatt soll Gelegenheit dazu bieten, im intensiven interdisziplinären Austausch das Werk ausgewählter religiös und philosophisch relevanter Autoren der frühen Kaiserzeit im Überblick kennenzulernen. Die Werkstatt verbindet Textlektüre unter Anleitung eines Teilnehmenden und Überblicksvorträge durch profilierte Fachleute der beteiligten Disziplinen miteinander.

Dieses Jahr widmen wir uns den frühchristlichen Apostelakten. Im Zentrum stehen die Petrusakten, die Paulusakten (inkl. Paulus-und Theklaakten), die Thaddeusakte, die Andreasakten, die Bartholomäusakten, die Johannesakten, die Philippusakten, die Thomasakten und die Barnabasakten. Handelt es sich bei diesen Akten lediglich um frühchristliche Unterhaltungsliteratur, oder liegt in der Beschreibung der Apostel als Mittler einer Heilsbotschaft mehr theologische Sinndeutung? Welche literarischen und sozialgeschichtlichen Hintergründe spiegeln die Akten wider? Die Sommerwerkstatt wird Gelegenheit geben, diesen und anderen Fragen nachzugehen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Akten untersuchen.

Kontakte: Prof. Dr. Rainer Hirsch-Luipold (rainer.hirsch-luipold@theol.unibe.ch) oder Soham Alsuadi (soham.alsuadi@theol.unibe.ch).

Zürich

* Blockseminar: „Ich aber, Simon Petrus“ und „Siehe Petrus“
Petrusevangelium und Petrusapokalypse – zwei apokryphe Texte als essentielle Zeugnisse des frühen Christentums

Freitag, 31.Oktober von 14-18 Uhr und Samstag, 01. November 09-18 Uhr im Raum KIR 308. Referent Dr. Thomas J. Kraus

In den letzten Jahren ist ein neuaufkeimendes Interesse an apokryphen, genauer gesagt apokryph gewordenen und bewusst als apokryph abgefassten Texten des Christentums der ersten Jahrhunderte zu beobachten. Doch schon ab der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts geriet das sogenannte Petrusevangelium (EvPet) in den Fokus von Theoriebildungen und war immer wieder bis heute Gegenstand von Dissertationsprojekten. Dies trifft analog, jedoch in leicht abgeschwächter Form auch auf die sogenannte Petrusapokalypse (ApkPet) mit ihren plakativ-visionären und bisweilen schockierenden Schilderungen der beiden jenseitigen Bereiche zu.

In dieser Veranstaltung stehen beide Texte im Mittelpunkt: Nach einer Beleuchtung ihrer Überlieferungsgeschichte (Manuskripte) und weniger textkritischer Erwägungen sollen die vorherrschenden Theorien über die kontextuelle, geographische, zeitliche und inhaltliche Einordnung beider Texte kontrovers diskutiert werden. Zentral ist jedoch die gemeinsame Lektüre beider Text auf der Basis der griechischen Handschriften (mit Hilfe einer deutschen Übersetzung) hinsichtlich philologischer, theologischer und narrativer Aspekte. (Flyer)

ECTS-Punkte: 2

* Symposium: Gottesdienst und Engel im antiken Judentum und frühen Christentum

08. bis 10. Januar am Theol. Seminar der Universität Zürich (Kirchgasse 9, 8001 Zürich, Raum KIR 200)

Dass es eine Verbindung zwischen dem irdischen und himmlischen Gottesdienst in frühjüdischen und frühchristlichen Schriften gibt, ist allgemein anerkannt. Wie diese Verbindung in einzelnen Schriften gedacht wird und welche Bedeutung der Engelgemeinschaft im Gottesdienst zugeschrieben wird, soll an diesem Symposium diskutiert werden. Grundlegend, wenn auch aus protestantischer Sicht kaum wahrgenommen, ist die Fragestellung für das ökumenische Gespräch mit den östlich-orthodoxen Kirchen, in deren Liturgien gerade die Teilnahme der himmlischen Welt am irdischen Gottesdienst eine herausragende Rolle spielt. Systematisch spielte es eine Rolle im Werk des katholischen Theologen Erik Peterson und seiner Diskussion mit Karl Barth. Exegetisch erlangte das Thema Aufmerksamkeit insbesondere durch die Textfunde von Qumran, in denen sich die Überzeugung einer Teilnahme der Gemeinde am himmlischen Gottesdienst als spezifisches eschatologisches Gegenwartsbewusstsein findet, u.a. mit Implikationen für die Kriterien der Mitgliedschaft, die Reinheitspraxis und natürlich des Festkalenders. Auch einzelne neutestamentliche Texte setzen derartige Vorstellungen voraus. Dementsprechend soll in den Referaten die Fragestellung aus antik-jüdischer, rabbinischer, neutestamentlicher, frühchristlicher, liturgiegeschichtlicher und systematischer Perspektive erörtert werden.

Die einzelnen Referenten und Referate siehe Programm.

Anmeldung bis 04. Januar 2015 bei sonia.caflisch@theol.uzh.ch

 

Judaistik

Basel

Bern

Rabbinische Lektüre (Midraschim)

jeweils dienstags 10.15 bis 11.45 Uhr mit Peter Schwagmeier. (Raum F 114 – Unitobler, Lerchenweg 36 / 5 ECTS).

 

Colloquium in Jewish Studies: "interaction(s)"

The PhD colloquium in Jewish Studies at the University of Bern, organized by the University’s Institut für Judaistik, is a platform for graduate students and scholars working in the field of Jewish Studies to discuss current issues in the study of Judaism from an interdisciplinary perspective. The colloquium is part of the joint doctoral program of the University of Bern, the University of Basel, and the University of Zurich.

For the 2014 seminar, guest speakers will be invited to address the topic of “Interaction(s)” from the standpoint of their specific area of research and specialization.

Jewish Studies have historically been a rather isolated research area, tempted to approach the history of the Jews and of Jewish literature and philosophy as sui generis phenomena. This pattern has however been strongly put into question in recent decades. Scholars of Judaism now insist on the notion of “interaction” as an important mechanism of Jewish culture and history, be it in the ancient, medieval or modern worlds. “Interaction” is also an important notion for the scholarly enterprise of studying Judaism itself, as scholars today understand that “Jewish” data must not be studied apart, but together with other, and often contiguous, data in the broader fields of religious or cultural studies, philosophy, and history.

The colloquium meets during the fall semester , Tuesday afternoons, 16:15-17:45 Theologische Fakulät (Unitobler), Room 313

Programm hier

Zürich

Dogmatik

Basel

* Kolloquium: "Der Gott entsprechende Mensch". Grundzüge der Theologie Eberhard Jüngels

Termine: 23.9.; 07.10.; 14.10.; 28.10.; 11.11.; 25.11.2014, jeweils 18.15 - 19.45h; Kolloquiumstag: 5.12.14, 9.15 - ca. 15.00

Eberhard Jüngel hat seit mehr als fünfzig Jahren durch exegetische, fundamentaltheologische und systematisch-theologische Arbeiten die evangelische Theologie und zu einem guten Teil auch die ökumenische Theologie mitgeprägt. Das Kolloquium soll Gelegenheit geben, sich mit einigen grundlegenden Studien Jüngels und so mit Grundthemen und -thesen seiner Theologie auseinanderzusetzen.
Am Projekttag (5. Dezember 2014) werden wir laufende Arbeitsprojekte besprechen. Habili-tierende, Doktorierende und Studierende, die ihre Bachelor- oder Masterarbeiten verfassen, haben dabei die Möglichkeit, diese Arbeiten oder Teile daraus vorzustellen und der Diskussion auszusetzen.

Mit Prof. Reinhold Bernhardt und Hans-Anton Drewes (ECTS-Punkte: 3)
Weitere Informationen für Bibliographie und Anmeldung hier.

Bern

Zürich

* Kolloquium: Dietrich Bonhoeffer’s Concept of Theology

6th International Bonhoeffer Colloquium, October 30 – November 1, 2014 at the Faculty of Theology (Zurich)

Since its beginning, Christian theology has been questioned by other academic disci- plines about its method, subject, function, and truth. Different periods have developed different answers to these questions, always in conversation with the paradigm of science at that time. Nowadays secularization as well as the recurrence of religion challenge the rel- evance of Christian theology. Simultaneous- ly, theology is seen as an important tool for analyzing the influence of religion on human self-understanding, social behavior or cul- ture. Theological experience is of crucial im- portance for the development of an academic Islamic theology in Europe. Moreover, theo- logians themselves do not agree on the char- acter and role of theology: Should theology still, as Karl Barth insisted, try to talk about God, or is its subject the human religious con- sciousness? Does theology differ from other disciplines in subject and method, or is it a cultural or historical science?

Dietrich Bonhoeffer’s challenges were differ- ent from ours. The colloquium asks: Can his concept of theology, e.g. as being a reflection on the essence of faith or as relying on Chris- tological insights, nevertheless be helpful nowadays? The conference aims at unfolding Bonhoeffer’s way of doing theology, his un- derstanding of method, function and essence of theology and at relating these to current debates on the concept of theology.

Please register for the conference before September 15, 2014 by sending an E-Mail to Liliane Frei (lilianefrei@theol.uzh.ch). (ECTS-Punkte: 2)

Further Information here!

Ethik

Basel

* Kolloquium: Aktuelle Texte zur Systematischen Theologie/Ethik

Donnerstag, 16.15-18.00 (14-täglich). Beginn: 25.09.2014. Mit Prof. Georg Pfleiderer (georg.pfleiderer@unibas.ch)(ECTS-Punkte: 2)

Bern

Seminar: Martha Nussbaum on Politics and Religion
Martha Craven Nussbaum, currently Ernst Freund Distinguished Service Professor of Law and Ethics at the University of Chicago, is propably one of the most globally influential American philosophers of our time. Together with the Indian economist and Nobel laureate Amartya Sen she has – among other things – developed the capability approach to human well-being that forms the foundation of the widely known Human Development Index of UN's Development Programme. The seminar will focus on Nussbaum's recent works (The New Religious Intolerance, Political Emotions, Locke Lectures (forthcoming)) and proceed interdisciplinarily, as it is a cooperation of the Theological and the Philosophical Department. Martha Nussbaum will be present in person as she delivers this year's Einstein Lectures in Berne, which are an obligatory part of the course, we are glad to be able to welcome her as a guest in one of the seminar sessions.
The sessions will take place: 16.09., 23.09., 14.10., 28.10., 02.12., 16.12. at 2:15-3:45 pm, additionally, there will be one course day (07.11. 9:15 am -4:45 pm). The Einstein Lectures delivered by Nussbaum are a mandatory part of the course, they take place: 15.12. 7:30-8:30 pm; 16.12. 6:30-7:30; 17.12. 7:30-8:30). Please apply to the seminar (meireis@theol.unibe.ch), you then get the ILIAS-password to access syllabus and literature.
The course language will be English.
Responsible: Torsten Meireis (Ethik, Bern), Frank Mathwig (Ethik, Bern), Monika Betzler (Philosophie, Bern), Markus Stepanians (Philosophie Bern)
5 ECTS, requirements: continouus and active participation, written essay (28.000 chrs)"

Zürich

Hermeneutisch-ethischer Arbeitskreis

Freitags 14.00 -15.45 Uhr, alle 14 Tage, mit Richard Amesbury, Pierre Bühler, Andreas Hunziker und Christoph Ammann

Die Veranstaltung ist gedacht als ethisch-hermeneutische Lese- und Arbeitsgemeinschaft, in der kontinuierlich Texte im Spannungsfeld von Ethik, Hermeneutik und Religionsphilosophie gelesen und vertieft diskutiert werden. Weitere Hinweise (Daten etc.) und schriftliche Anmeldung bei einem der Leiter.

Kirchengeschichte

Basel

* Seminar: Die griechische Bibel. Eine Einführung in Kodikologie, Paläographie, Illustration biblischer Handschriften.

Findet vom 5. bis 16. Januar 2015 in Basel statt (ursprünglich für Juni 2014 geplant). Dr. phil. Patrick Andrist, Dr. phil. Karin Krause, Prof. Dr. Martin Wallraff (ECTS-Punkte: 3). Für mehr Inormationen siehe Flyer

Bern

Zürich

 

Praktische Theologie

Basel

Kolloquium: Themen der Praktischen Theologie

Nach Vereinbarung. Beginn 15.09.2014. Mit Prof. Albrecht Grözinger (albrecht.groezinger@unibas.ch) (ECTS-Punkte: 2)

Bern

Zürich

 

Interdisziplinär

Basel

* Kolloquium: Forschungsstrategien der Theologie

Studientag - nach Vereinbarung. Mit Prof. Albrecht Grözinger

Es sollen an einem eintägigen Studientag Forschungsstrategien der Theologie vorgestellt und diskutiert werden.
Nähere Auskünfte sind erhätlich über albrecht.groezinger@unibas.ch (ECTS-Punkte: 1)

Bern

* Christkatholisch-Theologische Sozietät: Im Gespräch mit Orthodoxer Theologie

Dr. Zisis Siskos, „The Challenges and the ontological basis of the ecumenical movement, an Orthodox view“ (15.10.2014) aus Istanbul und Dr. Porfyrios Ntalianis über „Septuaginta und Metaseptuaginta: Die Bedeutung der LXX für die Orthodoxe Kirche“ (19.11.2014) aus Athen, Ass. Stefanos Athanasiou über die Eschatologie Josef Ratzingers (Dissertationsprojekt, am 10.12.2014). Die Veranstaltung richtet sich an Doktorierende. findet jeweils von 18.15 bis 20.00 Uhr statt. Raum A 206, Unitobler, Länggass-Str. 51. Voranmeldung an Stefanos.Athanasiou@theol.unibe.ch

 

* Blockkurs: Bibelwissenschaft und neue Technologien – Schwerpunkt: Accordance

Donnerstag, 16.10.2014,  09:00-16:00 Uhr an der UniS A015 (ETCS: 1)

Es gibt zahlreiche Software, die die Arbeit von Theologinnen und Theologen unterstützen und vereinfachen können. In der Bibelwissenschaft spielen insbesondere Programme eine Rolle, die ein erleichtertes Arbeiten am Grundtext ermöglichen. Eine der gängigsten Software dieser Art ist Accordance.

Der Kurs bietet zum einen eine Übersicht über Programme, die das wissenschaftliche Arbeiten erleichtern. Zum anderen eine professionelle Einführung in die Arbeit mit Accordance bzw. eine Weiterbildung der selbst erarbeiteten Kenntnisse. Anhand von Übungsbeispielen kann das theoretisch vermittelte Wissen im Kurs direkt erprobt werden. (bitte Laptop mitbringen)

Dank der Förderung durch die SUK kann der Kurs im Rahmen des gemeinsamen strukturierten Doktoratsprogramms der Theologischen Fakultäten der Universitäten Basel, Bern und Zürich gebührenfrei angeboten werden.

Anmeldung bis Freitag, 10.10.2014 bei: Katrin Müller, katrin.mueller@theol.unibe.ch

 

* Workshop:  Die Methoden der kognitiven Linguistik und Möglichkeiten der Anwendung auf „alte“ Sprachen (ETCS: 1)

Mi 28.01.2015, 9 – 16 Uhr; Raum wird noch bekannt gegeben

Dozent: → Dr. Daniel A. Werning

Die Methoden der kognitiven Linguistik, besonders die Analyse konzeptioneller Metaphern nach Lakoff/Johnson, finden mittlerweile Eingang in die Altertumswissenschaften und die Theologie. Insbesondere für die Analyse von Texten auf zugrunde liegende Konzeptionen, z.B. im Bereich der Körper- oder Emotionsvorstellungen im AT und NT sowie altkirchlichen Texten, können sie von grossem Nutzen sein.

Die Veranstaltung eröffnet interessierten Doktorierenden einen Zugang zu diesem Feld sowie das Erlernen der Methodik.

Nähere Informationen bei:  Katrin Müller, katrin.mueller@theol.unibe.ch

 

* Forschungskolloquium Alt-katholische Geschichte und Theologie: neuere Forschungsfragen und -methoden Interdisziplinäres internationales Doktorandenseminar

23. bis 25. Oktober 2014, Bern. Beginn: 23. Oktober, 15 Uhr, Ende: 25. Oktober, 12 Uhr. Ort wird noch bekannt gegeben.

Mit Prof. Angela Berlis und Prof. Andreas Krebs (ECTS-Punkte, bei Vortrag: 2)

Dieses Forschungskolloquium will den Forschungsstand zu relevante Fragestellungen in Kirchengeschichte, systematischer Theologie, Liturgiewissenschaft, Ökumenischer Theologie etc. im Hinblick auf neuere altkatholischer Forschungsthemen und -ansätze aufarbeiten. Dies geschieht durch Kurzvorträge von eingeladenen Experten und Expertinnen auf der einen Seite, und der Vorstellung und Diskussion laufender einschlägiger (Qualifikations-)Projekte auf der anderen Seite.

Eingeladen zur Teilnahme sind:

- alle, die an einer Qualifikationsarbeit über ein für den Altkatholizismus relevantes Thema zur Kirchengeschichte, systematischen Theologie, der Liturgiewissenschaft, Ökumenischen Theologie u.a. arbeiten

-  Forschende, die interessiert sind an Fragestellungen und Untersuchungen der in diesem weiteren Sinne verstandenen Altkatholizismusforschung.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Doktoratsprogramms der Theologischen Fakultäten, Bern, Basel und Zürich statt und ist offen für Doktorierende dieser Fakultäten, aber auch weiterer Interessierter.

Anmeldung und Call for Papers

Umgehende Anmeldung bis spätestens 1. Oktober 2014 mit einem halbseitigen Exposé zum beabsichtigten Vortrag sowie einem kurzen Lebenslauf werden erbeten.

Anmeldungen sind zu richten an Prof. Dr. Angela Berlis: angela.berlis@theol.unibe.ch

 

Herbstsymposium 2014:  Antike in Bern “Anschaulichkeit”

Freitag, 21.11.2014, 10:15-13:10 Uhr, Universität Bern, Lerchenweg 36, Raum F 013

Flyer

Zürich

 

Interreligiöse Studien

Basel

Bern

Zürich

 

Ökumenische Studien

Basel

Kolloquium: "Whose Religion is Christianity?" - zum Diskurs um Global/World Christianity

Donnerstag, 18.15-20.00 (14-täglich) und ein Kolloquiums-Tag. Beginn: 18.09.2014 - mit Prof. Andreas Heuser

Das Kolloquium richtet sich primär an fortgeschritene Studierende mit einem hohen Interesse an der Diskussion von Gegenwartspositionen im weltweiten Christentum. Es widmet sich der intensiven Lektüre einzelner wegweisender Texte, die der Profilierung des Diskurses um World Christianity / oder Global Christianity und methodischer Folgerungen, die sich daraus abzeichnen, dienen. Die Lektüreauswahl im HS 2014 orientiert sich an "weltgeschichtlichen" Neuansätzen, die jüngst im Bereich der Historiographie erschienen sind, sowie expliziten kirchen- wie missionsgeschichtlichen Konzeptionen in dieser Perspektive. Dabei geht es zeitlich um Gegenwartsdiagnosen bzw. um jüngere Kirchen- und Missionsgeschichte seit dem 19. Jahrhundert. (ECTS-Punkte: 3KP)

Mehr Informationen hier.