Veranstaltungen & Aktivitäten im Frühjahrsemester 2017

SUK (Schweizerische Universitätskonferenz)- geförderte Veranstaltungen sind mit einem Stern (*) vermerkt:

Altes Testament

Basel

 

Bern

*Gott und Mensch im Alten Testament - Zum Verhältnis von Gottesbild und Menschenbild

4. Internationale Tagung der Projektgruppe »Anthropologie des Alten Testaments« der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie

11.-13. Mai 2017, Universität Bern, Lerchenweg 36, F -122

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„Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen ...“ (Ps 121,1)

1. Psalmenworkshop des strukturierten Doktoratsprogramms Basel / Bern / Zürich
29. September 2017, Universität Bern
UniS Raum A-124, Schanzeneckstrasse 1, 3012 Bern

Der Workshop befasst sich mit ausgewählten Themen des Psalters, die nicht nur für die atl. Wissenschaft von Interesse
sind, sondern auch in anderen theologischen Disziplinen mit Gewinn untersucht werden. Die dialogisch gestalteten
Einheiten schliessen mit einer Plenumsdiskussion. Ziele des Workshops sind das gemeinsame Weiterdenken an den vorgestellten Texten und Themen sowie die Förderung des interdisziplinären Dialogs.

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Zürich

*Prof. Dr. Brent Strawn: "The Hebrew Bible and Ancient Near Eastern Iconography: Past and Present Research, Present and Future Trajectories"

Kirchgasse 9, 8001 Zürich

Dienstag, 10. Januar 2017; 10:30-12:00 Uhr)

 

 

*Prof. Dr. Safwat Marzouk: "The Joseph Story and Migration: Matrices of Assimilation, Separation and Integration"

Kirchgasse 9, 8001 Zürich

Tuesday, March 14, 14.15-15.45; Faculty of Theology, Kirchgasse 9, CH-8001 Zürich, Room 308)

 

*Juan-Pablo Vita: Forschungsseminar AT

Kirchgasse 9, 8001 Zürich

11.4.2017

*Sounding Sensory Profiles in Antiquity: On the Role of the Senses in the World of Ancient Israel and the Ancient Near East

23.-25.3.2017 in Wien

In der Soziologie und kulturellen Anthropologie/Ethnologie sind die Sinne schon seit länge-rer Zeit ein wichtiges Forschungsthema und zahlreiche Studien haben darauf aufmerksam gemacht, dass die fünf oder auch mehr Sinne in verschiedenen Kulturen verschieden ver-standen und bewertet werden. Angestoßen von diesen Forschungen aus der Soziologie und kulturellen Anthropologie findet das Thema Sinne in jüngerer Zeit vereinzelt auch in der alttestamentlichen Wissenschaft, Assyriologie, Ägyptologie und weiteren Nachbardiszipli-nen Aufmerksamkeit – aus der Bibelwissenschaft ist etwa die die Dissertation von Yael Avrahami (The Senses of Scripture, 2012) oder die SBL Gruppe „Senses und Culture in the Biblical World (seit 2009) zu erwähnen. Diese Forschungen zeigen, wie spannend das Thema ist und wie viel entsprechende Fragestellungen dazu beitragen können, die antike Welt bes-ser zu verstehen. An der Konferenz im März 2017 wollen wir das Thema Sinne in der antiken Welt weiter vertiefen, und zwar interdisziplinär, im Gespräch zwischen Alttestamentlicher Wissenschaft, Assyriologie, Ägyptologie, Religionswissenschaft und Soziolo-gie/Anthropologie. Eingeladen sind sowohl ForscherInnen, die bereits zu den Sinnen ge-forscht haben, als auch solche, für die die Fragestellung noch neu ist.
Die Tagung bietet Doktorierenden die Möglichkeit, sich durch Beiträge von und Diskussio-nen mit international renommierten Expertinnen und Expertin mit diesem Forschungsfeld vertraut zu machen und Anregungen für ihre eigenen Projekte zu bekommen.

*Is ‘Providence’ the providential key to a biblical theology?  

Mark W. Elliott, University of St Andrews

 The doctrine of Providence is often seen as a ‘Fremdkörper’ – in any discussion of creedal theology as much as of biblical theology –, and as a remnant of an antiquated metaphysics. However, ‘Providence’ can play a very useful part in linking the topics of creation, salvation-history and eschatology, as well as undergirding ‘kingdom of God’ theologies and the notion of faith as ‘fiducia’. It is arguably no less a theme in the New Testament than in the Old Testament/Hebrew Bible, and as a locus in Christian Dogma is more rewarding when its scope is wider than ‘Theodicy’ or ‘Concursus’.

 Dienstag, 25. April 2017, 18.15-19.45

 Theologische Fakultät der Universität Zürich, Kirchgasse 9, 8001 Zürich

Raum 103

 

*Alttestamentliche Diskurse über Philosophie, Ethik, Politik, Theologie

21.-23.4.2017 in Tübingen
Die beiden ersten Colloquien (2015 und 2016) widmeten sich dem Dekalog. Das dritte Col-loquium (2017) wird sich mit den Inzestverboten in Leviticus 18 und 20 befassen. Wie in den beiden bisherigen Colloquium erwarten wir ca. 25 Teilnehmende aus verschiedenen Län-dern (bisher: Schweiz, Deutschland, Österreich, Ungarn, Israel), darunter fortgeschrittene Studierende, Doktorierende und Postdocs, sowie Professorinnen und Professoren. Dass Col-loquium ermöglicht durch die begrenzte Zahl der Teilnehmenden sowie die Tagungsplanung (jeweils ca. 90 Minuten für ein Referat mit Diskussion oder einen Workshop) eine intensive Diskussion. Es gibt insbesondere auch Doktorierenden Gelegenheit, ein Referat oder einen Workshop zu halten und darauf ein ausführliches Feedback zu erhalten. Zürcher Studieren-de und Doktorierende können für die Teilnahme und Mitwirkung ECTS Punkte bekommen.

Neues Testament

Basel

 →

Bern

Doktorandenkolloquium
mit Hans Dieter Betz (Chicago), Rainer Hirsch-Luipold (Bern), Benjamin Schliesser (Bern) und Johan Thom (Stellenbosch, SA).
Montag, den 15. Mai 2017, 16.15 – 18.00 Uhr,
UniS: Raum A024, Schanzeneckstrasse 1, Bern.

Hans Dieter Betz (Chicago): «New Testament Theology: The Origins of a Concept» –
im Gespräch mit Rainer Hirsch-Luipold (Bern), Ulrich Luz (Bern), Christoph Riedweg (Zürich), Johan Thom (Stellenbosch, SA) und Samuel Vollenweider (Zürich).

Dienstag, den 16. Mai 2017, 18.15 – 20.30 Uhr, Kuppelraum der Universität Bern, Hochschulstrasse 4, Bern.

 

Alexandria – Hub of the Hellenistic World
International Conference at the University of Bern, August 22–25, 2017
University od Bern, Main Building, Kuppelraum
Hochschulstrasse 4, 3012 Bern

Gregory E. Sterling (Yale Divinity School): «Strabo's Alexandria: A Reconstruction of First Century Alexandria»
Wednesday, August 23, 7:15 PM
University od Bern, Main Building, Kuppelraum
Hochschulstrasse 4, 3012 Bern

 → Details (www.ecclesiae.unibe.ch)

 

Zürich

*Thomas Kraus: „Lebendige Worte“ – Entwicklungs-, Rezeptions-, Wirkungsgeschichte
von Psalmen bis hin zum Christentum der ersten Jahrhunderte.

 

Konzeption und Zielsetzung:
Diese Veranstaltung ist eine Mischung aus Seminar und Workshop und stützt sich im Kern auf
folgende Kernbegriffe:
(a)
Masoretischer Text – Qumran – Septuaginta – Vulgata – Peshitta – Neues Testament –
Synoptiker/Q – Philon Alexandrinus – Origenes – Pistis Sophia – Archäologisches
(b)
Entwicklung – Rezeption – Wirkung – Zitat – Anspielung – Glauben – Magie
Die Begriffe aus (a), die konkret mit Wort und Schrift verknüpft sind, bilden die Grundlage für zu
systematisierende Überlegungen zu und Spekulationen über jene in (b). Gemeinsam soll erarbeitet
werden, was denn grundsätzlich unter „Entwicklung“, „Rezeption“ und „Wirkung“ zu verstehen ist,
wie diese drei zunächst so klar wirkenden, unproblematischen und unschwer zu definierenden
Substantive voneinander abzugrenzen sind. Analog – wenn auch weniger zentral – gilt es für Zitate
und Anspielungen sowie Glauben und Magie vorzugehen. Exemplarisch wird ein Text aus dem
Buch der Psalmen als konkretes Anwendungsbeispiel in den Mittelpunkt gestellt.
Alle Teilnehmer/innen sollen sich selbst anhand von zuvor vorgestellten und erarbeiteten
Grundlagen ein eigenes Bild und eine begründetet selbstständige Meinung über die „Lebendigkeit“
von biblischen Texten machen und dabei dann ebenfalls scheinbar einfache Konzepte und
Definitionen hinterfragen.


Hintergrund:
Das Alte Testament ist im Neuen sehr präsent, sei es durch Anspielungen und Zitate oder aber auch
durch theologische, traditionelle oder autoritative Bezüge und Verbindungslinien. Doch bereits vor
Entstehung der Texte des Neuen Testaments oder aber parallel zur Ausformung des frühen
Christentums unterlag das Alte Testament unterschiedlichen Entwicklungstendenzen: Der
hebräische Text birgt mitunter interessante Nuancen und Differenzen zwischen seinen Quellen und
Handschriften (hier v.a. Masoretischer Text und Qumran), die verschieden Übersetzungen
motivieren zu Spekulationen darüber, wie genau die jeweilige Vorlage ausgesehen haben mag oder
mit welcher Vorlage denn die Übersetzung tendenziell den Weg geht. Darüber hinaus ist stets zu
fragen, wie Quellen im Neuen Testament verwendet und eingearbeitet wurden, gerade dann, wenn
die Quelle in mehr als nur einem Text dort angeführt wird. Und natürlich nehmen sich die
Schriftsteller der frühen Kirche der Kommentierung, aber auch der Fruchtbarmachung für
spezifische Zwecke (z.B. für Homilien) der alttestamentarischen und neutestamentlichen Texte an,
so dass hier wiederum ein und derselbe Text in verschiedenen Kontexten aufscheint und erschlossen
wird. Ein Blick auf die Verwendung desgleichen Texts auf archäologischen Objekten – d.h.
Inschriften, Armbändern, Medaillons/Anhängern etc. - wird dazu dienen, die zuvor gemachten
Beobachtungen und erstellten Definitionen aufs Neue zu hinterfragen und – möglicherweise – zu
modifizieren und so zu verinnerlichen, dass wir es stets mit „lebendigen Worten“ zu tun haben,
deren „Lebendigkeit“ auch weiterbesteht.


Quellen:
Ausgewählte Literatur zu den zu behandelnden Passagen (Workshop) werden im Seminar verteilt.
Die Arbeit erfolgt v.a. mit Hilfe deutscher Übersetzungen und synoptischer Zusammenstellungen
von Quellentexten. Je nach eigenen sprachlichen Fähigkeiten ist es hilfreich kritische Ausgaben
mitzubringen (z.B. in den Sprachen Hebräisch, Griechisch, Latein und Syrisch).

*Doktoranden- und Habilitanden-Workshop mit Prof. Dr. Tobias Nicklas (15./16. Juni 2017)

Ort: Theologisches Seminar, Kirchgasse 9, CH-8001 Zürich
(voraussichtlich Raum 103, Änderung vorbehalten)

Programm

Wir arbeiten aufgrund von Projektskizzen oder der Präsentation einzelner Teil-Kapitel kreativ an den Themen und sind auch hinsichtlich der Arbeitszeit flexibel. Selbstverständlich sind alle Qualifikanten und Teilneher/innen des Forschungsseminars dazu herzlich eingeladen.

 

Judaistik

Basel

 

Bern

 

Zürich

*Griechisch als gesprochene Sprache
Jordash Kiffiak

20.02. – 01.06.2017
Das Ziel ist, antike griechische Texte einfach lesen zu können.
Der beste Weg dorthin geht aber über das tatsächliche Sprechen des hellenistischen Griechisch. Schritt für Schritt werden die Lernenden durch Hören und dann Sprechen an die Sprache herangeführt. Erfahrungsgemäss eignet man sich durch diese kommunikative Methode Sprachen (alt oder neu) schneller an und behält das Erlernte besser im Gedächtnis. Die Methode bereitet auch grosses Lernvergnügen!
Zur Beachtung: Voraussetzung sind Grundkenntnisse in Griechisch.
ECTS-Punkte: 4 Dozierender: Jordash Kiffiak
Montag, 15:00 - 17:00 Uhr Donnerstag, 15:00 - 17:00 Uhr

 

*Archäologische Exkursion – Eine Einführung in die Methodik der Archäologie

Inhalt und Ziel:
Wie hängen Archäologie und Theologie zusammen? Die Frage ihrer Verhältnisbestimmung war durch grosse Kontroversen geprägt. Heute wird die Archäologie nicht mehr als „Hilfswissenschaft“ angesehen, sondern als gleichberechtigter Partner in der wissenschaftlichen Diskussion. Sie ist in der Lage das kulturelle Leben in biblischer Zeit zu beleuchten und so Antworten auf bestimmte Fragen zu liefern.

Doch genauso, wie die Theologie unterschiedliche Ansätze verfolgt und mit diesen zu differierenden Schlussfolgerungen kommt, tut dies ebenso die Archäologie. Wie kommt die Archäologie zu ihren Ergebnissen? Diese methodische Frage stellt sich zwangsläufig, wenn man innerhalb der eigenen Forschung mit unterschiedlichen Interpretationen der gleichen Ausgrabung konfrontiert ist. Als Theologin oder Theologe ist es dann von Vorteil ebenfalls die Methodik der Archäologie zu kennen.

Einen Einblick in die Arbeitsweise der Archäologie wollen wir auf dieser Exkursion nach Israel erhalten. Gemeinsam mit einer Gruppe von der Tel Aviv University werden wir unter der Leitung von Dr. Yuval Gadot in der City of David graben. Diese Grabung in Jerusalem ist sicherlich eine der bekanntesten Ausgrabungen in Israel, allerdings wohl ebenfalls eine der umstrittensten. Wir werden aus diesem Grund nicht nur an der Grabung teilnehmen, sondern
uns ebenfalls kritisch mit der Geschichte der Grabungsstätte und den bisherigen Funden, sowie Interpretationen auseinandersetzen.

Kursdaten:
Die Ausgrabung findet vom 9.-20. Juli 2017 statt. Ein gewöhnlicher Grabungstag beginnt morgens in der Frühe! Gegraben wird bis zum Mittag, der Nachmittag ist dann für Gespräche und Vorträge vorgesehen. Die Wochenenden stehen zur freien Verfügung, gemeinsame Aktivitäten sind möglich. Diese können beim Vorbereitungstreffen abgesprochen und geplant werden.

Hinweise:
Anmeldung bitte bis spätestens zum 5. Mai an: Florian.Oepping@uzh.ch
Es stehen insgesamt 10 Plätze zur Verfügung. Sollte mehr Interesse bestehen als Plätze verfügbar sind, werden folgende Auswahlkriterien angewendet: Teilnahme am Doktoratsprogramm und Relevanz für die eigene Dissertation. Danach entscheidet das Los!
Die Teilnahme an der Veranstaltung erbringt 3 ECTS-Punkte.

 

Dogmatik - Systematische Theologie

Basel

Bern

 

Zürich

Doktorandenkolloquium Frühjahrssemester 2017*

Theologische Fakultät Zürich, Kirchgasse 9, Raum 103

Freitag, 7. Juli-Samstag, 8.Juli

Ethik

Basel

Bern

 

Zürich

 

 

Kirchengeschichte

Basel

 

Bern

 

Zürich

 

Praktische Theologie

Basel

 

Bern

 

Zürich

*Religion und Philosophie. Zur Zukunft der Religions-LehrerInnenausbildung in der Schweiz, Deutschland und Frankreich

15.-17. Mai 2017

Kirchgasse 9, 8001 Zürich

 

*Pray without Ceasing: Perspectives in Spirituality Studies

29. Juni 2017

Anmeldung/Registration/Information: www.theologie.uzh.ch/de/faecher/praktisch/cascs

 

 

Interdisziplinär

Basel

Bern

* Metaphern und Metaphertheorie im theologischen Arbeiten

Metaphern, Metaphernanalyse und Metapherntheorie werden in allen theologischen Disziplinen herangezogen, um die verschiedensten Fragestellungen zu bearbeiten. Besonders intensiv sind die Anregungen der kognitiv-linguistischen Metaphernanalyse (Lakoff/Johnson) aufgenommen worden, in den exegetischen Arbeiten etwa in der historischen Anthropologie oder auch in Emotionenforschung.

Es sollen zunächst wesentliche Positionen aus Philosophie und Linguistik kennengelernt werden, auch z.T. durch Gespräche mit den Hauptvertreterinnen und -vertretern der Positionen selbst. Die Arbeitsform orientiert sich am "Flippet Classroom“-Konzept, das sich bei ähnlichen veranstaltungen schon bewährt hat:

  • Zu Beginn (Ende FS 2017) sollen Grundlagen gelegt und wesentliche Positionen der Metapherntheoire vergegenwärtigt werden.
  • Die Teilnehmenden haben dann Zeit (zwischen FS und HS), in Einzel- oder Gruppenarbeit eine eigene Position zu den Grundfragen zu entwickeln, dies z.T. im Gespräch mit Expertinnen und Experten die, nahe bzw. verwandte oder konträre Positionen vertreten (die Gespräche werden von mir vermittelt).

  • Am Ende (vor Beginn HS 2017) diskutieren wir die eigenen Positionen, die von Einzel- und Arbeitsthemen der Dissertationen ausgehen, in einem kleinen Auswertungssympoisium gemeinsam. Ein „Boxenstopp“ im Gespräch mit A.Wagner ist auch zwischendurch jederzeit möglich.

Prof. Dr. A.Wagner, Theologische Fakultät IBW, 3012 Bern

Bitte bis zum 11.5.2017 bei mir melden, eine Teilnahme aus jedem Fach heraus ist möglich: andreas.wagner@theol.unibe.ch

 

Zürich

*Workshop zu ATLAS.ti
23. und 24. Januar 2017
Universität Zürich
geleitet von Dr. S. Friese
Inhalt: ATLAS.ti ist eine Software, die für die qualitative Datenanalyse eingesetzt werden kann. Im Workshop werden wir von einer ATLAS.ti Expertin ausführlich in die aktuelle Programmversion von ATLAS.ti (Version 8) eingeführt. Im ersten Teil wird das allgemeine Programmkonzept vorgestellt und ein Überblick über alle wichtigen Funktionen vermittelt.
Ziel ist zu lernen, wie Daten aufbereitet und für die Analyse vorbereitet werden. Zudem wird Theorie und praktische Umsetzung des Kodierens vermittelt. Im zweiten Teil wird diese Thematik vertieft. Es werden Möglichkeiten gezeigt, wie im Zusammenspiel mit der Memound Netzwerkfunktion und dem einfachen Retrieval ein effizientes Kodiersystem erstellt werden kann. Ziel des Workshops ist zu lernen, eigenständig ein Projekt in ATLAS.ti zu beginnen und zu bearbeiten.


Zielpublikum: Der Workshop richtet sich an Doktorierende in der Theologie und Religionswissenschaft und an fortgeschrittene MA‐Studierende. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.


Datum und Veranstaltungsort: Der Workshop findet am 23. und 24. Januar 2017, jeweils von 9‐17 Uhr an der Universität Zürich statt.

 

Interreligiöse Studien

Basel

Bern

Zürich

*Challenging Judaica Objects: The Ambiguity of Jewish Material Culture
Monday, June 12 - Wednesday, June 14, 2017

Content
The heterogeneity of Jewish communities through time and space is mirrored by the equally heterogeneous appearance of their religion-related material culture. This is due to the entanglements and interactions of Jewish with regional cultures, of context-specific religious content with general art and aesthetics, and to the varieties of Jewish life and customs in different socio-political settings. Jewish religious material culture thus not only reflects internal Jewish perspectives, but also the coexistence of Jews with people from various backgrounds; furthermore, it may reflect tension and rupture among various factions within the community as well as of Jewish communities vis-à-vis surrounding societies.
This conference will focus on Judaica, i.e. objects required for Jewish religious practice. It will cover the period from the Middle Ages until the present, post-modern times and deal with Jewish material cultural expressions in a variety of non-Jewish societies. Since Judaica are multi-dimensional objects, the conference aims to reveal and discuss their inherent challenges and ambiguities. Judaica have to be interpreted not only as vehicles of religious significance but also as media of transcultural, transsocial, economic, historical, and political meaning.

Contact
Sarah Werren
Kantonsschulstrasse 1
8001 Zürich
sarah.werren[at]uzh.ch
+41 44 634 09 33

Registration
Please register until June 5, 2017: sarah.werren[at]uzh.ch.
Apéro riche (June 12) and lunch (June 14) will be provided at the conference.

Venues
June 12, 2017
Room KAB-G-01
University of Zurich
Kantonsschulstrasse 3
8001 ZürichJune 13–14, 2017
Room RAA-G-01
University of Zurich
Rämistrasse 59
8001 Zürich

ETCS-Credits
2 ETCS-Credits. Students can book the conference also after the expiry of the booking deadline. See: www.studentservices.uzh.ch

 

Ökumenische Studien

Basel

Bern

Zürich